Die Geschichte des STV Holzland
Die Geburtsstunde des STV Holzland war der 4. April 1992. Hier wurde in den außerordentlichen Mitgliederversammlungen der Vereine FC Groß Twülpstedt, SSC Kl. Sisbeck und SV Eintracht Volkmarsdorf schnell Einigkeit über die Fusion erzielt und die Satzung genehmigt, die in Vorgesprächen ausgearbeitet worden war.
Der Grundstein für diese Fusion wurde bereits am 28.10.1972 auf einer Jugendtagung in Groß Twülpstedt gelegt. Hier beschlossen die Jugendleiter Alfred Bernstorf (FCT), Klaus Reichelt (SSC) und Manfred Baumgart (SVE) den einzelnen Vorständen der Stammvereine vorzuschlagen, die Jugendarbeit zusammenzulegen. Dies war der Beginn der Jugendspielgemeinschaft (JSG) Holzland.
Ein weiterer Schritt in Richtung der gemeinsamen Zukunft war zweifellos das Zusammenwachsen der Alten Herren des SSC Klein Sisbeck und des FC Groß Twülpstedt zur Saison 1978/1979, das viel Erfolg brachte. Mit Beginn der Saison 1986/1987 wurde dann diese Spielgemeinschaft auch auf den Herrenbereich ausgedehnt.
2024: Neugestalltung der STV Holzland Homepage
2024: Gründung einer 2. Herrenmannschaft in Kooperation mit dem MSV Meinkot 2
2024: STV Holzland 1. Herren kooperiert zur neuen Saison 24/25 mit dem MSV Meinkot
2024: Meisterschaft der 1. Herren in der 1. Kreisklasse Helmstedt / Aufstieg in die Kreisliga Helmstedt
2022: Meisterschaft der E-Junioren in der Kreisliga
2020: Auflösung der 1. und 2. Frauenmannschaft
2020: Meisterschaft der E-Junioren in der Kreisliga
2019: Meisterschaft der 1. Frauen in der Landesliga und Meisterschaft der 2. Frauen in der 1. Kreisklasse
2018: Hallenkreismeisterschaft G-Junioren und Abstieg der 1. Herrenmannschaft in die Kreisliga
2017: Aufstieg der 1. Herrenmannschaft in die Bezirksliga und Hallenkreismeisterschaft der B–Juniorinnen
2016: Gründung der 2. Frauenmannschaft in der Kreisliga, Aufstieg der 1. Frauenmannschaft in die Landesliga, Meisterschaft der 1. Frauenmannschaft in der Bezirksliga, Abstieg der 1. Herrenmannschaft in die Kreisliga und Pokalsieg der B-Juniorinnen
2015: Gründung der B-Juniorinnen in der Kreisliga und Pokalsieg der Altherrenmannschaft (Ü32)
2014: Meisterschaft der Altherrenmannschaft (Ü32) in der 1. Kreisklasse
2013: Pokalsieg der 2. Herrenmannschaft, Meisterschaft der D-Juniorinnen in der 1. Kreisklasse
2013: Neugestalltung der STV Holzland Homepage
2012: Meisterschaft der 1. Frauen in der Bezirksliga und Aufstieg in die Landesliga, Aufstieg der Altherrenmannschaft (Ü32) in die Kreisliga
2011: Gründung der Altherrenmannschaft (Ü32) in der 1. Kreisklasse, Meisterschaft der 3. Herrenmannschaft in der 2. Kreisklasse. Außerdem nimmt erstmals ein Mädchen-Team am Punktspielbetrieb in einer reinen Mädchenstaffel teil.
2008: Baubeginn Trainingsgelände Rümmer, Nutzungsvertrag mit dem LAV Rümmer für Trainingsplatz mit Flutlicht
2007: Kooperationsvertrag mit der Eichendorfschule
2006: Eintragung in das Vereinsregister, Aufstieg der Frauen in die Bezirksoberliga
2005: Nutzungsvertrag der Gemeinden Bahrdorf und Gr. Twülpstedt zur B-Platz-Nutzung im Winter in Bahrdorf und ein neues Gesicht der STV Holzland Homepage
2003: Aufstieg der 1. Herrenmannschaft in die Landesliga und Aufstieg der 2. Herrenmannschaft in die Kreisliga
2002: Integration des Frauen-Teams in den STV Holzland und Aufstieg der 1. Herrenmannschaft in die Bezirksliga
2001: Fairness-Cup für die 1. Herrenmannschaft vom NFV, Aufstieg der 1. Herrenmannschaft in die Bezirksklasse, Aufstieg der 3. Herrenmannschaft in die 1. Kreisklasse und Erstellung der ersten Homepage des STV Holzland
2000: Der STV Holzland erhält die Gemeinnützigkeit
1997: Sportwochenende zum 25-jährigen Bestehen der Jugendabteilung des STV Holzland (Gründung bereits 1972)
1994: Aufstieg der 1. Herrenmannschaft in die Kreisliga
1993: Aufstieg der 2. Herrenmannschaft in die 1. Kreisklasse
1992: Gründung des STV Holzland
Nördlich des Lappwaldes beginnt das Helmstedter Holzland, historische Teillandschaft des nordbraunschweigischen Hügellandes und westliche Fortsetzung des seinem landschaftlichen Charakter nach weitgehend gleichartigen Magdeburger Holzlandes.
Bis ins Mittelalter erstreckte sich hier bis zu den Sumpfniederungen des Drömlings und im Osten von der Aller begrenzt, ein einziges zusammenhängendes unwegsames Waldgebiet. Schon damals war der Landschaftsname »Holzland« für diese Region gebräuchlich und bis zur Loslösung der benachbarten linkselbischen Gebiete von Preußen 1807 war der Name »Holzlandkreis« die amtliche Bezeichnung für einen großen Teil dieses Gebietes.
Noch im beginnenden 19. Jahrhundert standen hier große Waldungen, in denen die Dörfer mit ihren kleinen Feldmarken wie Inseln lagen. Im Verlauf der Separation erhielten die Bauern viele Teilstücke des bis dahin gemeinschaftlich genutzten Hudewaldes, die sie rodeten und in Ackerland verwandelten.
Heute finden sich ausgedehnte Waldflächen nur noch zwischen Bahrdorf und Mackendorf und auf der Velpker Platte im Danndorfer Forst, zusammen gerade noch 10 Prozent der Grundfläche des Gebietes.
Nördlich des überaus fruchtbaren Lößgürtels gelegen, präsentiert sich das Helmstedter Holzland im wesentlichen als eine industriearme Agrarlandschaft mit Geschiebelehmböden mittlerer Ertragsfähigkeit und zähen, schwer zu bearbeitenden Tonböden schlechter Qualität sowie mageren Sandböden und durch hohen Grundwasserspiegel vernässten Böden, die nur als Wiesen- und Weideland genutzt werden können. Es beginnt sich hier schon der Geest- bzw. Heidecharakter deutlich abzuzeichnen.
Zentraler Ort ist Velpke, dessen Sandstein überregionale Bekanntheit erlangt hat, während Grasleben als ländliche Industriegemeinde nicht nur wegen seiner oberflächennahen Salzstöcke eine Sonderstellung einnimmt. Noch heute werden die Ortschaften der Region zwischen Lappwald, Aller und Drömling als »Holzlanddörfer« bezeichnet.